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Fahrtenschreiber für Klein-Lkws und Kleinbusse

Forderung der Polizeigewerkschaft / Kontra Bundesverkehrsminister

Die Polizeigewerkschaft fordert einen Fahrtenschreiber für alle Klein-Lkws und Kleinbusse (Foto: Archiv)

Die Polizeigewerkschaft fordert einen Fahrtenschreiber für alle Klein-Lkws und Kleinbusse (Foto: Archiv)

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert Fahrtenschreiber für alle Fahrten von Klein-Lkws und Kleinbussen ab dem ersten Kilometer.

„Wären Fahrtenschreiber sofort ab Fahrtbeginn gesetzliche Pflicht, könnte die Zahl der Unfälle verringert werden“, sagte GdP-Chef Bernhard Witthaut der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Überwachung habe eine präventive Wirkung.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hatte am Montag vor „bürokratischen Lasten“ durch europäische Vorgaben für Fahrtenschreiber gewarnt.

„Es geht darum, dass Handwerker, deren Haupttätigkeit nicht der Transport von Personen oder Gütern ist, keinen Fahrtenschreiber einbauen müssen“, sagte er beim Treffen der EU-Verkehrsminister.

Strittig ist insbesondere, ab welcher Entfernung vom Unternehmenssitz kleine Betriebe Fahrtenschreiber nutzen müssen und ab welcher Gewichtsklasse die Kontrollgeräte vorgeschrieben sein sollen. Zugleich wandte sich GdP-Chef Witthaut gegen den Vorschlag der EU-Kommission, ältere Fahrzeuge jährlich zum TÜV zu schicken. „Kürzere Fristen für ältere Fahrzeuge machen den Verkehr nicht sicherer“.

 

Quelle: transaktuell.de; Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart

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