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Mehr Verständnis für Lkw

Sicherheitspartnerschaften werben für besseres Miteinander

Lkw-Heckwände mit Foliensprüchen von Daimler Benz

Lkw-Heckwände mit Foliensprüchen von Daimler Benz

Bis zum Jahr 2015 wird der Güterverkehr auf unseren Straßen um mehr als 60 Prozent zunehmen und der Personenverkehr wird bis dahin rund 20 Prozent zulegen. Angesichts dieser Entwicklung haben zahlreiche Verkehrsbehörden, Länderpolizeien und Verbände besondere Initiativen ergriffen und sogenannte Sicherheitspartnerschaften gegründet. Ein besonderes Anliegen ist den Initiatoren mehr Verständnis zwischen Pkw- und Lkw-Fahrer.

Mit Kampagnen wie „Mehr Verständnis im Straßenverkehr“ oder „Konflikte am Steuer machen Stress“ haben sich der BGL, der ADAC und die Bundesanstalt für Straßenwesen intensiv mit dieser Thematik beschäftigt.

Laut einer Studie fühlen sich zwei von drei Lkw-Fahrern durch behinderndes und aggressives Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer stark belastet. Dabei sind vor allem Konflikte mit Pkw-Fahrern für einen erhöhten negativen Stress verantwortlich.

Kritisch sind beispielsweise Situationen, bei denen sich Pkw-Fahrer beim Spurwechsel oder Einfädeln zu dicht vor einen Lkw drängeln. Auch beim eigenen Spurwechseln, Überholen oder Einfädeln fühlen sich Lkw-Fahrer oft von Fahrern in Pkw behindert oder sogar gefährdet. Allerdings kennt auch die andere Seite Vorbehalte. Aus Sicht der Pkw-Fahrer erscheinen Lkw häufig als bedrohlich und behindern den Verkehrsfluss.

Mit einer Sympathie-Aktion für das Transportgewerbe wirbt Mercedes-Benz für ein besseres Miteinander. Folienaufkleber mit „flotten Sprüchen“ sollen insbesondere die Pkw-Fahrer auf mehr gegenseitiges Verständnis aufmerksam machen.

Quelle: Verband des Verkehrsgewerbes Nordbaden

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