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Modellprojekt zu Lkw-Parkplätzen

An der A 3 nahe Montabaur ist ein Modellprojekt gestartet worden, das vollautomatisch die Vergabe von Lkw-Parkplätzen regelt

Stätte des Modellprojekts: der Lkw-Parkplatz in Montabaur an der A 3 (Foto: trucker.de)

Stätte des Modellprojekts: der Lkw-Parkplatz in Montabaur an der A 3 (Foto: trucker.de)

Der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) hat ein vollautomatisch gesteuertes Lkw-Parksystem auf der Tank- und Rastanlage Montabaur an der A 3 gestartet. Das berichtete das Fachmagazin „VerkehrsRundschau“ mit Verweis auf die Nachrichtenagentur dpa.

„Mit unserem bundesweiten Modellprojekt zu einem systematischen Lkw-Parken erhöhen wir die Sicherheit an Autobahnen und steigern die Parkraumnutzung“, teilte Lewentz mit. Nach seinen Angaben wird die Zahl der Lkw-Parkplätze in Zusammenarbeit mit dem Bund kontinuierlich erhöht.

Der Ausbau koste aber Zeit und Geld. Daher sei es sinnvoll, bestehenden Parkraum besser zu nutzen. Der Start des jetzt vollautomatischen Parksystems fand im Rahmen der Woche zur Verkehrssicherheit statt, hieß es in dem Bericht weiter.

Nach einem schon seit einigen Jahren praktizierten Prinzip geben ankommende Lkw-Fahrer an einem Terminal die geplante Abfahrtszeit am nächsten Morgen ein. Sie werden dann auf einen bestimmten Standplatz verwiesen.

In der ersten Reihe stehen laut dem Bericht dann diejenigen, die am frühesten starten. Vorhandener Parkraum kann auf diese Weise besser genutzt werden, weil die Lkws dichter stehen. Die Zahl der Parkplätze konnte in Montabaur von 42 auf 84 erhöht werden.

Quelle: trucker.de; Springer Fachmedien München GmbH, Aschauer Straße 30, 81549 München

 

Weitere Infos zu dieser Thematik gibts im Lasiportal:

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