Aktionstag – Polizei in Osthessen war ausgelastet
Gefahrgutverstöße, Überladung und mangelhafte Ladungssicherung.
Wieder waren es die üblichen Verstöße und Nachlässigkeiten des Verladepersonals, und die kontrollierten Fahrer mussten es ausbaden. Fahrlässiger Umgang mit dem Gefahrguttransport, falsch, nicht ausreichend oder ´schlampig´ gesicherte, schwere Transportgüter waren Tatbestand mehrerer Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Neben den Fahrern wird es auch die Verlader und die verantwortlichen Transporteure treffen.
Das Verkehrsaufkommen rund um das Kirchheimer Autobahndreieck verlangt von den Autofahrern höchste Konzentration und ein hohes Maß an Geduld. Nicht zuletzt der Schwerverkehr wälzt sich mühsam durch das osthessische Nadelöhr. Und oft sind es auch die Lkw, die durch ´Liegenbleiben´ oder Beteiligung an Verkehrsunfällen Fahrspuren blockieren oder gar in den zahlreichen Baustellen lange Stau´s verursachen.
Neben den permanenten Verkehrslenkungsmaßnahmen richtete das Team der zuständigen Autobahnpolizei im Rahmen des Fernfahrerstammtisches einen Aktions- und Kontrolltag aus. Auch Streifen aus Nordhessen und Streifen der benachbarten VPI Gotha (Thüringen) waren im Einsatz. Gemeinsam mit dem Hess. Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik e.V. sowie mit den im Netzwerk vertretenen Partnern stand der Tag komplett im Zeichen der Verkehrssicherheit. Am Ende des Tages standen nach intensiven Kontrollen auf dem SVG-Autohof drei Transporter in der Box. Eine sofortige Weiterfahrt war ihnen von den Bad Hersfelder Beamten untersagt.
Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Gleitsmann, Einsatzleiter am Aktionstag, war auch mit den präventiven Aktionen zufrieden. Im Rahmen der Überprüfungen konnte auch einigen Fahrern mit einem guten Gespräch und einer Hilfestellung vor Ort weitergeholfen werden.
„Das ist unser Credo für mehr Verkehrssicherheit“, so Jürgen Gleitsmann am späten Nachmittag.
>> Verkehrsbehinderungen beeinflussen Kontrollen
Quelle: Osthessennews, 36 041 Fulda