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Logistikbranche blickt voraus

Die nächste Bundesregierung muss handeln.

Fehlende Parkplätze an Bundesautobahnen – ein Dauerthema.

Gütertransport-Fachverbände und Verkehrsverbände fordern von der neuen Regierungskoalition nach der Wahl im Spätsommer einen Qualitätssprung im Hinblick auf die verhandelbaren Schwerpunkte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

DVR-Präsident Prof. Dr. Waltser Eichendorf als federführender Sprecher der Verbände mahnt erneut die „VISION ZERO“ an. Sie gilt nicht nur als Zielvorgabe sie soll jetzt mit Schubkraft zur Strategie werden.

Ein funktionierender Warenverkehr bildet das Rückgrat einr arbeitsteiligen Gesellschaft und ist somit auch die Voraussetzung für deren Wohlstand. Hierbei kommt dem Straßengüterverkehr eine ganz besondere Bedeutung bei. Die Anzahl der schweren Transportfahrzeuge nimmt in kurzen Zeitabschnitten immer mehr zu; das Gesamtbild des gesamten Fahrzeugaufkommens auf unseren Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen hat sich seit der Jahrhundertwende gewaltig verändert.  Zwangsläufig sind Gütertranspoter gleichermaßen auch an Verkehrsunfällen beteiligt, und Unfallgegner werden oft von schweren Folgen betroffen (Anmerkung der Red. Lasiportal: zur Frage nach dem Unfallverursacher (Lkw, Pkw, anderes Fahrzeug oder Fußgänger) erfolgt hier keine Bewertung).

 

Schwerpunkte/Hauptunfallursachen sind Auffahrunfälle, Unfälle an Knotenpunkten und Unfälle infolge Fahrspurwechsel.
Auch die Problematik von Alkohol- und Drogeneinfluss sowie der Sekundenschlaf rücken in jüngster Zeit immer mehr in den Fokus der Unfallursachenforscher und –statistiker.

Also: ein Maßnahmenkatalog, so DVR-Präsident Eichendorf, soll Wirkung zeigen. Eine spürbare Reduzierung von getöteten und schwerverletzten Personen ist oberstes Ziel.

Hier einige Punkte aus dem Maßnahmenkatalog, VISION ZERO 2022:

Sanktionen sollen dem Gefährdungsgrad besser angemessen werden. Das hat Auswirkungen auf die Bußgeldbemessung.

  • Schaffen von mehr Parkraum entlang der Autobahnen,
  • Erhöhung der Kontrollen durch die BAG,
  • Verstärkter Einsatz / Förderung von Fahrer-Assistenzsystemen,
  • Reformierung des Sanktionssystems (u.a. Bußgeldkatalog)

Die Höhe der Sanktion muss das Gefährdungspotenzial des Verkehrsverstoßes widerspiegeln, um präventive Wirkung zu entfalten, sagt der DVR. Repression und Prävention stehen da nahe beieinander.

>> Fehler sind nicht vermeidbar – schwere Unfälle schon.
Quelle: DGUV, 10 117 Berlin

>> Jeder trägt Verantwortung – alle machen mit
Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 10117 Berlin

>> Deutscher Verkehrssicherheitsrat – DVR
Quelle: Bundesverwaltungsamt Barbarastraße 1 50735 Köln

>> Verkehrssicherheisprogrsamm 2021 bis 2030
Quelle: Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e.V., Ffm

 

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