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12 Tonnen Ungesicherte Ladung und Risse im Rahmen des Sattelaufliegers

26.09.2008 – GERSFELD – Polizei zog LKW wegen Verkehrsuntüchtigkeit aus dem Verkehr.

In diese Tagen führten Beamte der Polizeistation Hilders eine Lkw-Kontrolle im Bereich der „Schwedenschanze“, Bundesstraße 279, durch. Hierbei kontrollierten sie eine Sattelzugmaschine aus dem Wartburgkreis mit belgischem Auflieger. Nachdem der Fahrer die Planen geöffnet hatte, staunten die Polizisten nicht schlecht, denn auf der Ladefläche standen 12 Tonnen Ladung vollkommen ungesichert – Holzkisten, in denen Elektromotoren verpackt oder auch einfach auf Bohlen gesetzt waren. Bei der genaueren Untersuchung des Gespanns fiel den Ordnungshütern auf, dass der Sattelauflieger eine leichte Schräglage hatte. Sie stellten fest, dass die Luftfederung an der hinteren Achse undicht war und somit nicht richtig funktionierte. Doch es kam noch schlimmer. Eine weitere technische Überprüfung ergab, dass der Rahmen des Aufliegers – der die Transportlast zu tragen hat- an mehreren Stellen gerissen sowie stellenweise sogar nachgeschweißt worden war. Nach Angaben des 24-jährigen Fahrers war er noch nach Fulda unterwegs, um weitere vier Tonnen Ladung aufzunehmen. Allerdings endete die Fahrt bei Gersfeld, da die Beamten den Lkw nun wegen Verkehrsuntüchtigkeit aus dem Verkehr zogen. Ein TÜV Gutachten soll das eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 24-jährigen und den Halter des Sattelaufliegers untermauern.

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Quelle: Osthessen-News und andere Urheber 2000-2008; osthessen-news.de

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