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Laienhafte Ladungssicherung

Gerade Pkw-Fahrer gehen sehr oberflächlich mit der Ladungssicherung um/Gefährlicher Reifentransport auf Autodach

image0007Polizeikontrollen decken immer wieder auf, wie oberflächlich und nachlässig sowohl Lkw-Fahrer als auch Fahrer von Pkws mit der Ladungssicherung umgehen. Hier zwei aktuelle Beispiele vom Wochenende:

Als eine Funkstreifenbesatzung der Autobahnpolizei Winsen/Luhe Richtung Wache unterwegs war, fiel ihr ein Pkw aus Finnland auf. Auf dem Dach des Fahrzeugs befanden sich vier Reifen, die der Fahrer mittels Spanngurten „gesichert“ hatte.

Selbst dem Laien dürfte auffallen, dass diese Art der Ladungssicherung völlig mangelhaft und gefährlich ist. Die Reifen mussten abgeladen und neu gesichert werden.

Nicht schlecht staunte eine Streifenbesatzung der gleichen Autobahnpolizei, als sie einen Autotransporter aus Litauen auf dem Parkplatz „Sunderblick“ an der Autobahn 1 kontrollierte. Der Lastzug hatte offensichtlich technische Probleme, denn das obere Fahrdeck musste mittels eines Holzstamms gesichert werden.

Andernfalls wäre das obere Fahrdeck langsam aber sicher auf das untere Fahrdeck gefallen und hätte die dort stehenden Pkw beschädigt. Die Polizeibeamten untersagten dem litauischen Lkw-Fahrer die Weiterfahrt bis zur Behebung des Mangels.

Quelle: Polizeiinspektion Harburg; presseportal.de/polizeipresse

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