Drastische Folgen mangelnder Ladungssicherung
Hochinteressante Infos beim 89. Fernfahrerstammtisch Sittensen zu „Ladungssicherung von Straßenfahrzeugen“
„Ladungssicherung von Straßenfahrzeugen“: umfassende Informationen zu diesem Thema erhielten die Teilnehmer des 89. Fernfahrerstammtisches auf dem Autohof in Sittensen vom Ladungssicherungsexperten der Polizeidirektion Lüneburg, Polizeioberkommissar Andreas Wolf.
Er zeigte den rund 30 anwesenden Fernfahrern und Unternehmern zur Einstimmung Aufnahmen, welche die Folgen mangelnder Ladungssicherung darstellten. So wurde deutlich, dass beim Transport von Ladung in Straßenfahrzeugen in verschiedensten Fahrsituationen Kräfte frei werden, die sich natürlich auf die Ladung übertragen.
Die Aufgabe der Ladungssicherung sei es, diese Kräfte durch geeignete Anbringung von Zurrmitteln beziehungsweise durch Fahrzeugaufbauten aufzufangen, so POK Wolf.
Gerät eine Ladung aufgrund mangelnder Sicherung erst einmal ins Rutschen, kann es zu verheerenden Folgen kommen. Nicht selten ereignen sich dadurch zum Teil schwere Verkehrsunfälle. Darüber hinaus kann verlorene Ladung zu Verkehrsbehinderung und Stausituationen führen.
Im Zuge des 90. Fernfahrerstammtisches führt das Moderatorenteam der Polizeidirektion Lüneburg am 31. Mai und 1. Juni 2011 zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) eine Schwerpunktaktion zum Thema „Gurtpflicht bei Lkw-Fahrern“ durch. Zu diesem Zweck wird beispielsweise ein Überschlags- sowie der Abstandssimulator des DVR auf dem Autohof Sittensen aufgebaut und betrieben.
Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg/presseportal.de; polizeipresse