Aktion Abbiegeassistent – Förderprogramm
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit der „Aktion Abbiegeassistent“
Fußgänger und Radfahrer werden täglich im Straßenverkehr von abbiegenden Lkw und Bussen gefährdet. Häufig kommt es dabei zu schrecklichen Unfällen mit teils tödlichen Folgen. Viele dieser Unfälle könnten durch sog. Abbiegeassistenten vermieden werden. Abbiegeassistenten sind verfügbare technische Lösungen, die im Straßenverkehr Leben retten können: Sie unterstützen und entlasten Lkw- und Busfahrer/-innen in kritischen Verkehrssituationen z. B. mittels optischer oder akustischer Signale, wenn diese beim Abbiegen Radfahrende gefährden würden.
Eine europaweite schrittweise verpflichtende Einführung von Abbiegeassistenten ist erst ab Juli 2022 für neue Fahrzeugtypen und ab Juli 2024 für neue Fahrzeuge vorgesehen. Das ist Bundesminister Scheuer nicht schnell genug. Daher setzt das BMVI mit der „Aktion Abbiegeassistent“ seit 2018 nationale Anreize für eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Verwendung von Abbiegeassistenten.
Quelle: © 2020 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur; www.bmvi.de
Quelle: © Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; www.kba.de
>> Übernahme der Projektträgerschaft von Förderprogrammen des BMVI im Bereich Radverkehr
>> Förderprogramm Abbiegeassistenzsysteme „AAS“
Quelle: BAG – Bundesamt für Güterverkehr, Köln; www.bag.bund.de
>> Lkw-Abbiegeassistenten im Vergleich
>> Polizei in Münster klärt auf
Quelle: Lasiportal.de