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Ladungssicherung ist Arbeitsschutz

Ablegereife Sicherungsmittel können nicht mehr eingesetzt werden.

Das sagt die Polizei in Baden-Württemberg:
Das Fahrzeug bleibt solange stehen, bis nachgesichert ist – viel Arbeit für den Fahrer !!

Das sind die Konsequenzen einer mangelhaften, schludrigen Ladungssicherung. Neben dem hohen Gefährdungsgrad, der auf der Ladefläche mitfährt, haben die Maßnahmen der Kontrollbeamten hinreichende Folgen: 

  • Die Verweildauer des Transportfahrzeuges mit Fahrer in der Kontrollstelle kann sich über Stunden – wenn nicht bis zum nächsten Tag oder gar über ein ganzes Wochenende – hinziehen. Damit entsteht dem Beförderer bereits der erste empfindliche Schaden.
  • Umladung, Umrüstung, Nachrüstung sind aufwendig und kosten Personal- und oft auch Maschineneinsatz oder gar einen kompletten Fahrzeugwechsel.
  • Ladungssicherungsverstöße werden als Verkehrsordnungswidrigkeit eingestuft und ziehen OWI-Anzeigen für Verlader und Fahrer nach sich.
  • Im Zuge der Ermittlungen wird zusätzliche Arbeitszeit von Mitarbeitern der betroffenen Unternehmen durch Verwaltungsarbeit verbraucht (Anhörungen, Bußgeldbescheide, evtl. Gerichtsverhandlungen).

Ein ganz anderes Szenario wird sich allerdings in Gang setzen, sobald es zu einem Verkehrsunfall kommt. Je schwerer die Unfallfolgen, um so drastischer und empfindlicher werden die Strafen und Ersatzansprüche ausfallen. Im Extremfall kann sogar die Existenz eines Unternehmers bedroht sein.

>> Ladungssicherung ist Arbeitsschutz für den Fahrer
Quelle: Verkehrspolizei des PP Reutlingen

>> Gib Acht im Verkehr
Quelle: Landesweite Verkehrssicherheitsaktion in BW

 >> Immer wieder mangelhafte Ladungssicherung
Quelle: Lasiportal

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