Kontrollaktion des Schwerlastverkehrs auf der A3
Mangelnde Ladungssicherung – wird leider immer wieder bei Kontrollaktionen der Polizei festgestellt.
Auf einem Autobahnparkplatz der A3 zwischen Höchstadt und Erlangen durften nach den durchgeführten Kontrollen 3 Lkw Fahrer ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen, weil sie ihre Ladung mit gefälschten Spanngurten gesichert hatten.
Ein Fahrer hatte mit den gefälschten Spanngurten 6000 Kilogramm schwere Stahlrohre gesichert. Der zweite Fahrer hatte einen 40-Tonner mit Fässern, die hochexplosive Chemikalien enthielten, nicht richtig gesichert
Bei den Sicherungsgurten handelte es sich um Fälschungen der echten Gurte. Die originalen Sicherheitsgurte sind erheblich teurer und sicherer als die ungeprüften Exemplare. Außerdem sind sie im gewerblichen Güterverkehr unverzichtbar.
Der dritte Betroffene, der seine Fahrt nicht fortsetzen durfte, war der Fahrer eines Sattelzuges, welcher giftige flüssige Stoffe in Fässern transportierte. Während sein Berufskollege seine Fässer mit minderwertigen gefälschten Spanngurten gesichert hatte, rutschte seine Ladung völlig haltlos über die Ladefläche.
Die drei Männer mussten sich nach den Anzeigenaufnahmen für eine ordentliche Befestigung ihrer Ladungen kümmern, bevor sie an eine Weiterfahrt mit ihren Sattelaufliegern denken durften.
Den Originalbericht finden sie hier:
>> Große Kontrollaktion des Schwerlastverkehrs auf A3
Quelle: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG,
Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier im Lasiportal:
>> Autobahnpolizei zieht zwei Lkw aus dem Verkehr