Antidröhnplatte

Nachlässigkeiten bei der Ladungssicherung

Auch viele Privatleute missachten bei Transporten die Vorschriften der Ladungssicherung

Diese Zementsäcke wurden ohne Sicherung auf einem „verlängerten“ Anhänger transportiert (Foto: Polizeiinspektion Gifhorn)

Diese Zementsäcke wurden ohne Sicherung auf einem „verlängerten“ Anhänger transportiert (Foto: Polizeiinspektion Gifhorn)

Ladungssicherung einmal anders“ hat die Polizeiinspektion Gifhorn einen Vorfall überschrieben, der einmal mehr aufzeigt, wie leichtfertig gerade auch Privatleute mit den Ladungssicherungsvorschriften umgehen.

Beamten war auf der B4 ein Fahrzeuggespann aufgefallen, dessen Zustand nicht mehr verkehrssicher war. Insbesondere die Kotflügel des Anhängers waren nur mittels einfacher Gummispannbänder befestigt, so dass es nur dem Zufall überlassen war, dass die Kotflügel während der Fahrt nicht herunterfielen.

Zudem hatte es der Fahrzeugführer unterlassen, die sich im Anhänger liegenden 14 Zementsäcke gänzlich zu sichern. Auch war aus dem Anhänger die vordere Ladebordwand entfernt und die Ladefläche mit einem einfachen Brett nach vorne verlängert worden.

„Die Ansicht des 47-jährigen Fahrzeugführers, dass die Zementsäcke sich durch ihr Eigengewicht sichern würden, ist ein Trugschluss“, schreibt die Polizei. So sei es wohl dem Zufall überlassen gewesen, dass es aufgrund dieser Nachlässigkeit bei der Ladungssicherung nicht zu einem schwerwiegenderen Vorfall gekommen war.

Quelle: Polizeiinspektion Gifhorn; presseportal.de/polizeipresse

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Gefährliche Wirkung mangelnder Ladungssicherung . . .

Oberflächliche Ladungssicherung . . .

Ungesichertes Baumaterial verursacht Unfall . . .

Sie suchen einen LaSi Berater?
Beratersuche
Antidröhnplatte
Antidröhnplatte