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Elektronikfehler bei vielen Trucks

Wenn Lkws eine Panne haben, sind Teams mit schwerem Gerät gefragt/ADAC-Truck-Service mit 110 000 Einsätzen in 2008 (mit Videofilm)

Reifenschäden sind in 2008 erstmals nicht mehr die häufigste Pannenursache in der Statistik des ADAC-Truck-Service gewesen. Vielmehr spielten Fehler an der Fahrzeugelektronik und -elektrik die Hauptrolle.

Im vergangenen Jahr gingen 28,2 Prozent aller Nutzfahrzeugpannen auf Elektronikdefekte zurück, 2007 lag der Wert noch bei 24,4 Prozent. Der Anteil der Reifenpannen sank 2008 auf 26,3 Prozent (2007: 28,1 Prozent). Auf Platz drei der ADAC-Pannenstatistik liegen mit 20,6 Prozent Defekte rund um den Motor (2007: 19,4 Prozent).

Europaweit rückte der ADAC-Truck-Service rund 110 000 Mal aus. In Deutschland führt das Ruhrgebiet bei der Anzahl der Panneneinsätze, gefolgt vom Großraum Franken. Auf Platz drei liegt das Rhein-Main-Gebiet, das die Region zwischen Hamburg und Bremen ablöste. 56,8 Prozent der Pannennotrufe gingen in der Zeit zwischen 16 und 8 Uhr ein.

Wenn sich nach einem Lkw-Unfall oder Panne kein Rad mehr dreht, dann müssen „richtige Männer“ ran. Wie das Team von Uwe Ohnsorge und aus Leipzig. Sie machen die Straße wieder frei, wenn die Brummis auf Abwegen sind. Kabel 1 hat die Mannschaft begleitet (Videofilm).  Herzstück für die Bergung ist zweifellos der Gigant in der Einsatzzentrale: 480 PS stark und 400 000 Euro teuer, wartet die Spezialanfertigung aus Schweden auf ihren Einsatz. Das Gefährt ist mit einer Winde für 35 Tonnen und einer für 15 Tonnen ausgestattet.

 

Quellen: Stünings Medien GmbH, Postfach 10 21 55, 47721 Krefeld, kfz-anzeiger@stuenings.de; SevenOne Intermedia GmbH, Medienallee 6, 85774 Unterföhring, kontakt@sevenoneintermedia.de.

Weitere Infos zur Thematik gibt’s im Lasiportal:

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