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Gefährliche Überladung eines Kleinlastwagen mit Schrott

Lkw-Fahrer muss wegen rekordverdächtiger Überladung mit einem hohen Bußgeld und mehreren Punkte in Flensburg rechnen

Polizei Nordrhein-Westfalen

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Eine rekordverdächtige Überladung eines Kleinlastwagens registrierten kürzlich Experten vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann. Diese hatten in Hilden den Fahrer gestoppt und bei der Kontrolle des 3,5-Tonners festgestellt, dass die sehr große Menge Schrott für das Ladegewicht und zulässige Gesamtgewicht viel zu schwer war.

Eine durchgeführte Wägung des 3,5-Tonners ergab ein tatsächliches Gewicht von 5040 kg. Nach Abzug vorgeschriebener Toleranzwerte zu Gunsten des Fahrers war sein Lastwagen dennoch mit rund 1500 kg um mehr als 43 Prozent überladen.

Die Weiterfahrt wurde untersagt. Auch wurde der weitere Schrotttransport erst nach Teilentladung beziehungsweise Umladung auf ein weiteres Fahrzeug gestattet. Gegen den 23-jährigen Fahrer, der gleichzeitig auch Halter und eigener Unternehmer ist, erstatteten die Beamten Anzeige. Ihn erwarten deshalb ein hohes Bußgeld sowie mehrere Punkte in der Flensburger Zentralkartei.

Quelle: Polizei Mettmann, presseportal.de/polizeipresse

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

>> Kleintransporter: Problemfall und/oder Verkehrsrisiko

>> Überladung lohnt sich nicht

>> Lkws wurden systematischüberladen

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