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Holzladung nur mit Spanngurt gesichert

Polizei zieht im Kreis Konstanz Holztransporter wegen vieler Mängel aus dem Verkehr

Ein Holztransporter – viele Mängel. So lautet das Ergebnis einer polizeilichen Kontrolle auf der B 34 bei Tengen (Kreis Konstanz). Das Gefährt hatte unter anderem überhitzte Bremsen, war überladen, die Ladung war mangelhaft gesichert, und auch die erlaubte Höhe war um einiges überschritten.

Mit einer Gesamthöhe von 4,27 Metern lag der Transport deutlich über der gesetzlichen Maximalhöhe von vier Metern. Die Ladung hatte der Fahrer lediglich mit einem Spanngurt gesichert.

Die Beamten stellten zudem fest, dass zu viel Ladung auf dem Anhänger transportiert wurde. Das Gesamtgewicht lag bei 43,5 Tonnen, erlaubt sind dagegen nur maximal 40 Tonnen. Der 37-jährige Fahrer hatte nur eine unvollständige Ausnahmegenehmigung dabei.

Auch hatte er die Bremsanlage am Sattelanhänger falsch eingestellt. Dadurch gab es eine Dauerbremsung, die Bremstrommeln erhitzten sich auf 200 Grad. Zudem kam es zu einer stark unterschiedlichen Bremswirkung zwischen den linken und rechten Rädern der Achsen und zu einem permanenten Luftverlust an der Bremsanlage.

Daher durfte der Lastzug nur noch wenige Kilometer bis zum Entladeort fahren. Weitere Transporte wurden bis zur Beseitigung der Mängel verboten.

Die Originalmeldung können Sie hier nachlesen:

Technische Mängel und zu viel Ladung: Polizei stoppt Holztransport . . .

Quelle: Südkurier GmbH Medienhaus , Max-Stromeyer-Straße 178, 78467 Konstanz

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Mangelnde Ladungssicherung bei Langholztransporter . . .

Checkliste für Rohholz (bis 6 Meter) . . .

Holzlaster um 50 Prozent überladen . . .

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