Regeln für Ladungssicherung im Gerüstbau
Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zur Ladungssicherung bei Gerüstbauern
Was ist eigentlich mit der Sicherheit auf dem Weg zur Baustelle? Gerade das Thema Ladungssicherung kommt in vielen Fällen aus Zeitmangel und aufgrund von Unachtsamkeit zu kurz. Die Folge sind Unfälle im Straßenverkehr mit verletzten Personen und hohem Sachschaden.
Betrachtet man die gewichtigen Massen an Gestänge, Trittflächen und Verankerungen, die ein Gerüstbauer oder ein Gerüstverleih hat, bekommt das Wort Ladungssicherung eine ganz neue Bedeutung. Das „Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) hat darum einige Regeln aufgestellt, die unbedingt beim Transport von Ladungen beherzigt werden sollten.
* Transportgut sollte nur auf der Ladefläche oder im Kofferraum (bei Kombis mit einem Ladungssicherungsnetz nach vorn) transportiert werden.
* Mit Hilfe von Antirutschmatten auf dem Fahrzeugboden kann beweglichen Teilen eine Menge der Dynamik genommen werden.
* Wenn Gegenstände gestapelt werden müssen, dann sind schwere Teile nach unten und leichte nach oben zu legen.
* Grundsätzlich sollten bei der Ladungssicherung alle frei beweglichen Teile miteinander und dem Fahrzeug verzurrt werden. Dazu kann mit Ladungssicherungsgurten, die durch Spanner oder Ratschen gestrafft werden können, gearbeitet werden. Dies ist die effektivste Methode, um die Druck- und Reibungskräfte zu erhöhen
Quelle: Gerüstbau Blog, Submarine Internet GmbH, Monbijouplatz 10, 10178 Berlin
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Beispiele mangelhafter Ladungssicherung: Teil 3 Baumaterialien . . .